Von einer Idee zur gemeinnützigen Stiftung: Wie alles begann.
Was mit einer Idee vor 14 Jahren begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit – auch durch das Zusammenspiel vieler glücklicher Umstände – zu einer gemeinnützigen Stiftung mit zahlreichen Unterstützern.
Die Idee einer gemeinnützigen Stiftung: Auslösender Impuls war ein Besuch des Ehepaars Kläne gemeinsam mit Dr. Aloys und Jutta Klaus des Hospizhuuses in Leer.
Die Entstehung der Kleebaum Stiftung.
Bereits im Jahr 2007 beschlossen das Gründungsstifter-Ehepaar Aloys und Karola Kläne eine gemeinnützige Stiftung ins Leben zu rufen, mit dem Ziel, älteren Menschen zu helfen und das Leben dieser Menschen in Not- oder Problemlagen erträglicher und lebenswerter zu gestalten. Die ersten Überlegungen tendierten damals zu einer Seniorenresidenz – allerdings war der treffende Anlass für die Umsetzung längere Zeit nicht gegeben.
Im Jahr 2014 wurde Dr. Aloys Klaus als Palliativmediziner und Gründer des Palliativstützpunktes am Cloppenburger Krankenhaus vom Landkreis angefragt, den Bedarf für ein stationäres Hospiz zu prüfen und dessen Aufbau fachlich zu begleiten. Leider fand sich zu dieser Zeit keine Einrichtung, die bereit und in der Lage gewesen wäre, die finanziellen Mittel für den Bau eines stationären Hospizes aufzubringen und das wirtschaftliche Risiko des laufenden Betriebes zu tragen.
Glückliche Umstände sorgten dafür, dass das Vorhaben doch noch realisiert werden konnte. Auslösender Impuls war ein Besuch im Hospizhuus in Leer, zu dem Dr. Aloys Klaus das Ehepaar Kläne eingeladen hatte. Die zutiefst bewegenden Eindrücke des Besuches wirkten nach: Aus dem Mitgefühl gegenüber schwerstkranken und sterbenden Menschen heraus entstand der Wunsch, eine gemeinnützige Stiftung zu gründen und ein stationäres Hospiz für den Landkreis Cloppenburg zu errichten.
Im Januar 2015 wurde mit Errichtung des Stiftungsgeschäftes die Gründung der Aloys + Karola Kläne Stiftung mit Sitz in Cloppenburg vollzogen. Der Antrieb aller Beteiligten war es, Glück zu stiften und etwas Bleibendes zu schaffen. Was mit der Projektidee eines Hospizes begann, wurde durch die Ausgestaltung der Stiftungssatzung erweitert: Die Kleebaum Stiftung fördert Projekte mit regionalem Bezug, die das bürgerliche Engagement stärken und die Menschen sinnvoll unterstützen.
Im Juli 2015 wurde die Stiftung mit einem Vorstands- und Kuratoriumsbeschluss in „Kleebaum Stiftung“ umbenannt. Mit dieser Änderung und dem dazu entwickelten Logo sollten die Zielsetzungen der Stifter durch Wort und Bild Ausdruck erhalten – eine stabile Basis für vielfältiges Förderwachstum.
Die Geschichte der Stiftung ist eng mit der des Hospizes wanderlicht, als Ursprungsprojekt, verknüpft. Mit den finanziellen Möglichkeiten der Gründungsstifter, dem Ehepaar Kläne, und der fachlichen Expertise von Dr. Aloys Klaus, wurde das Hospiz in Cloppenburg realisiert: Im Jahr 2019, vier Jahre nach Stiftungsgründung, nahm das wanderlicht seine Arbeit auf.
Schon während der Bauphase des Hospizes und auch nach dessen Eröffnung wurden durch die Kleebaum Stiftung bereits zahlreiche Förderprojekte unterstützt. Auch aktuell arbeitet die Stiftung eng mit zahlreichen Kooperationspartnern an neuen Projekten, die das Zusammenleben im Landkreis Cloppenburg nachhaltig verbessern sollen.