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Sowohl junge als auch ältere Menschen sind eingeladen, am Chor teilzunehmen.

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Für die Teilnahme am Chor braucht es keine musikalischen Vorkenntnisse.

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Franziska Lück übernimmt die Leitung vom Demenzchor. Zur Vorbereitung hat sie an einer speziellen Fortbildung für den Instrumentalunterricht von Menschen mit Demenz teilgenommen.

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Große Herausforderung für tolle Erlebnisse

Wo Sprache versagt, kann Musik Verbindungen schaffen. Das gilt besonders, wenn Menschen mit Demenz den Anschluss an den Alltag zu verlieren drohen. Denn genau hier setzt die positive Kraft der Musik an, um über Gefühle wieder Bewusstsein zu schaffen und einen Weg in die Gesellschaft zu weisen. Dabei geht es nicht nur um das Singen selbst, sondern auch um die Freude, die dabei entsteht. Angehörige, Freunde und Musikliebhaber können in entspannter Atmosphäre gemeinsam mit Betroffenen musizieren und so den Alltag bereichern. Die musikalische Leitung übernimmt die erfahrene Chorleiterin Franziska Lück, die eine spezielle Fortbildung für den Instrumentalunterricht mit Menschen mit Demenz absolviert hat.

Musik als Brücke zwischen den Generationen

Neben dem musikalischen Aspekt hat der Chor auch eine soziale Komponente: Er soll den Generationenaustausch fördern. „Es ist eine wunderbare Gelegenheit, durch die Kraft der Musik Verbindungen zu knüpfen“, so Initiator Werner Reiß. Sowohl junge als auch ältere Menschen sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Durch die generationenübergreifende Teilnahme werden wertvolle Erfahrungen und Sichtweisen ausgetauscht und das gegenseitige Verständnis gefördert. Das gemeinsame Singen fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern hilft auch, Barrieren abzubauen und neue Freundschaften zu knüpfen. Gemeinsam singen, gemeinsam erleben – der Demenzchor ist ein Ort, an dem Musik Herzen öffnet und Menschen unabhängig von Alter und Gesundheitszustand verbindet.

Das Projekt im Überblick:

  • Der neu gegründete Demenzchor bringt Menschen mit und ohne Demenz zusammen, um durch das gemeinsame Singen eine inklusive Gemeinschaft zu schaffen.
  • Die Musik fördert nicht nur die soziale Interaktion, sondern wirkt auch therapeutisch, indem sie Erinnerungen weckt und das Wohlbefinden steigern.
  • Der Chor ist generationsübergreifend und bietet sowohl Betroffenen als auch Angehörigen und Musikinteressierten die Möglichkeit, in einer entspannten Atmosphäre gemeinsam zu musizieren.
  • Die Kleebaum Stiftung fördert das Projekt mit 5.200€.

„Wir sind froh, Glück und unbeschwerte Momente, im Chor für Menschen mit und ohne Demenz, schenken zu können. Nur mit der Hilfe der Kleebaum Stiftung konnten wir dieses Ziel erreichen.“

Werner Reiß

SentimentalO – „Eine Initiative gegen das Vergessen“

Unser Projektpartner: Chor für Menschen mit und ohne Demenz

Ins Leben gerufen wurde der Chor von Werner Reiß von „SentimentalO – Eine Initiative gegen das Vergessen“, Markus Niemöller von der „Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz“ und Andrea Andrea Poppe-Aumüller, der Leiterin der Kontaktstelle für Selbsthilfe in Cloppenburg. Das Projekt wird von einem engagierten Team bestehend aus der Chorleiterin und Fachkräften aus der Demenzbetreuung mit viel Engagement durchgeführt. Mit ihrer Expertise und Leidenschaft für Musik schaffen sie einen Raum, in dem Menschen mit und ohne Demenz die Freude am gemeinsamen Singen erleben können.

KONTAKT

Andrea Poppe-Aumüller, Leiterin Kontaktstelle für Selbsthilfe Cloppenburg
04471/185872

Werner Reiß, SentimentalO – „Eine Initiative gegen das Vergessen“
sentimentalo4demenz@gmx.de
04442/730 923

Markus Niemöller, Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz
04478/62 28